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Woher kommt das Holz für die AICHINGER-Theken?
Veröffentlicht am: 08.03.2023, Lesedauer: 4 Minuten
Die Liste der Holzarten, die für Werkstoffe geeignet sind, führt 32 auf. Welche Holzarten kommen denn für die Einrichtungslösungen von AICHINGER zum Einsatz?
Nadine Sydlo: Tatsächlich verwenden wir alles Mögliche an Holzarten – von der Fichte über die Eiche und Buche bis hin zur Pappel. Früher war Kirschholz mal sehr angesagt. Welches Holz wir hernehmen, hängt von der Konstruktion, dem Standort der Einrichtungen und von den Wünschen der Kund:innen ab. Theken oder Einrichtungen, die an hochfrequentierten Plätzen, zum Beispiel an Flughäfen, stehen, brauchen oft ein etwas strapazierfähigeres, wasserabweisenderes Holz. Da fällt dann unsere Wahl meist auf die Pappel.
Welchen Weg legt das Holz zurück, bis es in die AICHINGER-Produktionshallen kommt?
Nadine Sydlo: Der Rohstoff Holz kommt im Grunde aus ganz Europa. Die Haupthändler für Pappel beispielsweise sitzen hauptsächlich in Italien. Wenn das Holz zu uns kommt, ist es aber bereits zu Roh- oder Dekorplatten verarbeitet. Seit mehr als 25 Jahren bekommen wir die Holzplatten von unseren zwei Hauptlieferanten, die beide aus der näheren Region kommen. Wir lagern die Holzplatten dann ein und verarbeiten sie weiter.
Welche Eigenschaften muss ein Holzlieferant für AICHINGER erfüllen?
Nadine Sydlo: Wir haben nicht nur Standardprodukte, sondern auch viele individuelle Sonderprodukte und die Lieferanten müssen daher dieses „Sonder“ können. Allein die AICHINGER-Hauskollektion beinhaltet 150 Dekore. Unsere zwei Hauptlieferanten haben diese Dekore alle parat – dadurch sind die Abrufzeiten sehr kurz, wenn wir etwas benötigen.
Bei der Verarbeitung von Holz gibt es sehr viel Verschnitt. Was passiert damit?
Nadine Sydlo: In der Tat haben wir im Jahr 800 Kubik Verschnittholz. Das werfen wir aber nicht weg. Wir häckseln das klein, lagern es in einem Silo und befeuern unsere Heizung damit. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir sparen uns die Abfallgebühr und können Energie einsparen.
So setzten wir Holz als Designelement im Ladenbau ein – inspirieren Sie sich
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Waurig, Hammersbach
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